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Gespräche über zukünftige medizinische Versorgungstrukturen in Darmstadt

Mögliche Kooperation des Klinikum Darmstadt und des AGAPLESION ELISABETHENSTIFT

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die AGAPLESION gAG eruieren vor dem Hintergrund der Krankenhausstrukturreform eine mögliche Kooperation des Klinikum Darmstadt und des AGAPLESION ELISABETHENSTIFT.

Das Gesundheitswesen in Deutschland steht aufgrund der Krankenhausstrukturreform vor großen strukturellen Veränderungen. Dies gilt auch für die medizinischen Versorgungsstrukturen in Darmstadt. „In Wahrnehmung unserer Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern in Darmstadt und unserer Mitarbeitenden beschäftigen wir uns seit einiger Zeit bereits intensiv mit verschiedenen Modellen einer zukunftssicheren medizinischen Versorgungsstruktur für die Region“, erläutert Clemens Maurer, Geschäftsführer des Klinikum Darmstadt. „In diesem Kontext führen wir konstruktive Gespräche mit den Verantwortlichen des Elisabethenstifts, in denen wir bereits die erwartbaren Vorgaben der Krankenhausreform mitberücksichtigen. In unseren gemeinsamen Überlegungen lautet die oberste Prämisse, die medizinische Versorgung bestmöglich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger von Darmstadt und der Region auszurichten und unseren Mitarbeitenden Sicherheit und beste Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten“, ergänzt Maurer.

Michael Nowotny, Geschäftsführer des AGAPLESION Elisabethenstift, ergänzt: „Eine Kooperation des Klinikum Darmstadt mit dem AGAPLESION ELISABETHENSTIFT würde die beiden Krankenhausstandorte auch als Arbeitgeberin attraktiver machen, was in Anbetracht des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung ein wichtiger Faktor ist. Ein gemeinsamer Weg in die Zukunft böte generell viele Vorteile und Synergien.“

André Schellenberg, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikum Darmstadt betont: „Die Gespräche sind von großem Vertrauen geprägt und ergebnisoffen. Eine Kooperation ist allein vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der stationären Versorgung der Bevölkerung – Mindestmengenregelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses – sinnvoll und geboten. Geprüft wird in den kommenden Monaten unter anderem die Kooperation der beiden Häuser durch die Gründung einer gemeinsamen Holding.“

Bevor eine Kooperation konkret in die Umsetzung gehen könnte, sind noch entscheidende Fragen zu klären. Für das Projekt ist die Bewilligung von Fördermitteln der öffentlichen Hand erforderlich, es müssen arbeitsrechtliche und kartellrechtliche Fragen geklärt und Gremienbeschlüsse der AGAPLESION gAG und Wissenschaftsstadt Darmstadt getroffen werden.

AGAPLESION Vorstand Jörg Marx erläutert: „Eine mögliche Kooperation hängt maßgeblich von einem wirtschaftlich tragfähigen Gesamtkonzept ab. Wir befinden uns dazu in sehr konstruktiven Gesprächen und es herrscht Konsens, dass eine Kooperation durch eine gemeinsame Holding ein vielversprechender Ansatz ist.“ André Schellenberg ergänzt: „Das Projekt könnte Vorbildcharakter für die anlaufende Krankenhausstrukturreform entwickeln. Aus dem Zusammenschluss eines kommunalen und eines freigemeinnützigen Hauses zum Wohle Aller kann ein zukunftsorientiertes Modell werden.“

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AGAPLESION gAG

AGAPLESION - Gesundheitsdienstleister für alle Generationen und Lebensphasen

Die AGAPLESION gemeinnützige AG ist einer der größten Gesundheitskonzerne in Deutschland. Die christliche Identität des Unternehmens kommt bereits im Namen AGAPLESION zum Ausdruck, der sich aus dem altgriechischen „agapéseis tòn plesíon“ (Liebe den Nächsten, Markusevangelium, Kapitel 12, Vers 31) herleitet.

Unter dem Dach von AGAPLESION befinden sich rund 100 Einrichtungen. Die beiden größten Geschäftsbereiche sind Krankenhäuser sowie Wohn- und Pflegeeinrichtungen. Allen gemeinsam ist die ganzheitliche Hinwendung zum Menschen, die christliche Werte mit hoher fachlicher Kompetenz verbindet.

Die seltene Rechtsform der gemeinnützigen Aktiengesellschaft bietet hohe Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit und den Verbundpartner:innen sowie deren Gesellschafter:innen, die als Aktionär:innen die gemeinnützige Aktiengesellschaft tragen.

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Akteur: MVZ


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      • ambulante Operationen

      Akteur: Krankenhaus

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      Leistungen:

      • Beschützter Wohnbereich / Pflegeoase
      • Hospiz / palliative Versorgung
      • Pflegewohnen / Senioren-WG
      • Psychiatrisches Fachpflegeheim

      Akteur: Krankenhaus / Tagesklinik

      Leistungen:

      • Rehabilitation
      • Physiotherapie (häuslich / ambulant)

      Akteur: ambulanter Pflegedienst / Wohn- & Pflegeeinrichtung

      Leistungen:

      • ambulante Pflege
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