16. Februar 2018
Deutschlands innovativste Unternehmen wurden durch die Befragung von verschiedenen Expertengruppen ermittelt. Dazu zählen über 1.900 Führungskräfte innovationspreisgekrönter Unternehmen, 400 Experten des Instituts für Innovation und Technik (iit) und mehr als 20.000 Führungskräfte und Angestellte mit mehrjähriger Erfahrung des Statista Expertenpanels „Expert Circle".
„Wir freuen uns über die Auszeichnung, die uns als eines der innovativsten Gesundheitsunternehmen Deutschlands ehrt“, erklärt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG, der die Abteilung Forschung und Entwicklung gegründet und zur Chefsache erklärt hat. „Seit Jahren fördern wir Innovationen im eigenen Unternehmen und treiben die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. So kooperieren wir zum Beispiel mit hochmotivierten Start-Ups bei E-Health-Anwendungen, die einen echten Mehrwert für die Behandlungs-und Versorgungsqualität unserer Patienten und Bewohner haben“.
Im September 2017 vergab die AGAPLESION gAG bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Flying Health Incubator (FHI) ein zweijähriges Gründerstipendium für ein innovatives Start-Up aus dem E-Health-Sektor. Der diesmalige Gewinner ist das Lübecker Start-up Sympatient. Das dreiköpfige Gründerteam entwickelt mit seiner Anwendung „Invirto“ Virtual Reality-Szenarien und möchte so die Psychotherapie revolutionieren. Das überzeugte die Fachjury, bei der sich insgesamt fünf vielversprechende Gründerteams vorgestellt haben: „Die Wahl fiel einstimmig auf Sympatient, weil wir in Virtual Reality enormes Potential zur Verbesserung der Versorgungsqualität sehen. Egal, ob bei der Überbrückung von Wartezeiten, bei der Durchführung von Therapien oder in der Nachsorge – es bestehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten“, erklärt Horneber.
Konzernweit laufen über 30 weitere Innovationsprojekte, teils in Kooperation mit Universitäten, weiteren Start-Ups oder innovativen Dienstleistern, teils in Eigenregie. Im Fokus steht dabei immer der Patientennutzen. Wenn ein Projekt vielversprechend und zukunftsweisend ist, verfolgt der Konzern eine unkomplizierte Herangehensweise, wie Horneber erläutert: „Früher hat man bei der Projektplanung versucht, alle möglichen Schwierigkeiten zu antizipieren. Das zog Projekte in die Länge. Aus der Zusammenarbeit mit Start-Up-Unternehmen haben wir gelernt, einfach zu beginnen, das umzusetzen, was geht, und auftretende Probleme im laufenden Prozess zu lösen“.
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