28. April 2020
Die Phase der Schaffung zusätzlicher Intensiv- und Beatmungsressourcen ist zunächst abgeschlossen – dies hat viel Kraft und Energie gekostet.Aus versorgungsmedizinischer Sicht sind die Einrichtungen des AGAPLESION Verbunds gut für die momentane COVID-19-Situation aufgestellt: Die Zahl der Beatmungsplätze um rund 50 Prozent gesteigert. Glücklicherweise ist die Infizierten-Welle bisher nicht eskaliert. Auf der anderen Seite ist die Auslastung in der Spitze zum Vergleichszeitraum im Vorjahr um 40 Prozent gesunken. Zugleich meiden viele Patientinnen und Patienten bei akuten Beschwerden die Krankenhäuser und suchen sogar mit gravierenden Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall aus Angst vor einer Corona-Ansteckung die Kliniken nur sehr zögerlich auf. Es ist also an der Zeit, mit einem Stufenplan schrittweise in den Regelbetrieb zurückzukehren. Nach Aussage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn soll das langsame Hochfahren des normalen Betriebs – unter Vorbehaltung von 30 Prozent Reserve an Intensivkapazitäten für COVID-19-Patienten – ab Anfang Mai 2020 erfolgen.
„Die mäßige Ausbreitung von COVID-19 ermöglicht uns eine schrittweise Wiederaufnahme des stationären Regelbetriebs – unser Ziel für die nächsten Wochen“, so Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG. „Dabei haben wir die Infektionszahlen streng im Blick und stehen im ständigen Austausch mit allen Akteuren, um bei einer Zunahme von Corona-Fällen jederzeit eine Anpassung der Strukturen vornehmen zu können“, erklärt Dr. Horneber weiter.
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