AGAPLESION gründet Stiftung für soziales Engagement

04. Dezember 2018

Frankfurt am Main – Mit einer eigenen Stiftung setzt die christliche AGAPLESION gAG im konzernweiten Jahr der Nachhaltigkeit ab sofort ein Zeichen für ihr soziales Engagement. Die AGAPLESION Stiftung fördert künftig die Entwicklung des Gesundheitswesens, der Gesundheitspflege im In- und Ausland und der Altenpflege, ebenso Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Wissenschaft und Forschung. Das erste Projekt ist die Kooperation mit einem Krankenhaus in Ghana.

Deutschlandweit gibt es rund 22.300 Stiftungen, 95 Prozent davon sind gemeinnützig (Quelle: www.stiftungen.org). Ohne deren Engagement in unterschiedlichen Bereichen würden viele soziale Projekte entfallen. Mit der AGAPLESION Stiftung kommt nun eine weitere gemeinnützige Stiftung hinzu. Der AGAPLESION Aufsichtsrat erteilte der Stiftung in seiner Sitzung am 30. November seine Zustimmung. Die Genehmigung des Regierungspräsidiums steht noch aus. Zukünftig werden unter ihrem Dach soziale Projekte im Gesundheitswesen gefördert.

Der Zeitpunkt für die Stiftungsgründung ist bewusst gewählt, denn 2018 steht konzernweit unter dem Jahresthema Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit beinhaltet drei Dimensionen: Ökonomie, Ökologie und Soziales. AGAPLESION weit liefen über das Jahr verteilt unter dem Motto #AGAGoesGreen verschiedene (Umwelt-)Aktionen. Mit der Gründung einer eigenen Stiftung rückt nun das soziale Engagement in den Fokus. Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG, erklärt: „AGAPLESION ist ein christlicher Konzern. Darauf weist schon unser Name hin: Die Wortschöpfung geht auf das Bibelzitat „Liebe den Nächsten“ aus dem Markusevangelium im griechischen Original zurück. Nun soll dieser Auftrag auch nach außen hin stärker erkennbar sein.“ Horneber wurde gemeinsam mit seinem AGAPLSION Vorstandskollegen Jörg Marx in den Stiftungsvorstand berufen. Die beiden freuen sich auf die neue zusätzliche Aufgabe.

Die erste Unterstützung erfolgt für ein Krankenhaus in Ankaase (Ghana), das der Methodistischen Kirche vor Ort angehört. Ein Containerschiff, beladen mit Medizintechnik und Gebrauchsmaterial aus verschiedenen AGAPLESION Krankenhäusern und Wohn- und Pflegeeinrichtungen, wird zum Jahreswechsel erwartet. Die AGAPLESION Mitarbeitenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Stiftung und das Projekt ab dem 1. Januar 2019 freiwillig und langfristig zu unterstützen. „Wer möchte, kann von seinem monatlichen Netto-Gehalt den Rest-Cent-Betrag nach dem Komma spenden. Das sind monatlich maximal 0,99 Cent oder jährlich 11,88 Euro. Für den Einzelnen ist das eine überschaubare Summe. Bei über 19.000 Mitarbeitende kann so aber ein sehr hoher Spendenbetrag für die gute Sache zusammen kommen“, erklärt Jörg Marx, Finanzvorstand AGAPLESION gAG, die Idee.

Die Spende ist nicht Projekt-bezogen, die Mitarbeitenden unterstützen damit grundsätzlich die Arbeit der Stiftung. Denn: Neben Ghana können im Laufe der Zeit weitere regionale, nationale und internationale Projekte hinzukommen. Die internationale Ausrichtung der Stiftung symbolisiert auch, dass AGAPLESION multikulturell geprägt ist: Mitarbeitende aus verschiedenen Nationen arbeiten hier und Patienten und Bewohner unterschiedlichster Herkunft erhalten exzellente Medizin & Pflege.

„Viele unserer Einrichtungen und Mitarbeitende engagieren sich schon jetzt im sozialen Bereich“, erklärt Marx, der u.a. zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Jürgen Steuber im Oktober nach Ghana gereist war, um die ghanaischen Kollegen und ihre Arbeit vor Ort kennenzulernen. „Unentgeltliche Operationen für Kinder aus Kriegs- und Krisenregionen, Sachspenden, Kooperationen mit Ärztehilfswerken wie Interplast Deutschland e.V. oder Hilfseinsätzen von Ärzten und Verwaltungsmitarbeitenden in Entwicklungsländern – das Engagement im Konzern ist groß.“

Pressekontakt
AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft
Ginnheimer Landstraße 94, 60487 Frankfurt am Main
Sina Hottenbacher, Unternehmenskommunikation
T (069) 95 33 – 9432, F (069) 95 33 – 891 9432
presse@agaplesion.de

Die erste Unterstützung der Stiftung erfolgt für ein Krankenhaus in Ankaase (Ghana), das der Methodistischen Kirche vor Ort angehört.

Die erste Unterstützung der Stiftung erfolgt für ein Krankenhaus in Ankaase (Ghana), das der Methodistischen Kirche vor Ort angehört.