Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch äußert sich zur Situation der Diakonischen Krankenhäuser

12. November 2024

„Diakonische Träger sind in Deutschland unverzichtbare Anbieter von Medizin und Pflege. Diese Erkenntnis fehlt leider der deutschen Gesundheitspolitik, die sich viel zu einseitig auf das wirtschaftliche Überleben der kommunalen Kliniken fokussiert.”

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch äußert sich zur Situation der Diakonischen Krankenhäuser.

Frankfurt am Main, 12. November 2024 – Trump-Wahl in den USA, das Ampel-Aus in Deutschland – der Einstieg in den Austausch zwischen Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch und einer AGAPLESION Gruppe rund um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Horneber und Personalvorständin Constance von Struensee befasste sich mit den ganz großen politischen Themen, die auch die Sozial- und Gesundheitsbranche beschäftigen.

Doch das aktuelle politische Weltgeschehen war nicht der Grund des Treffens – vielmehr standen zwei Schwerpunkte auf dem Programm. Erstens – dem Diakonie-Präsidenten die Unternehmensphilosophie des größten Diakonischen Gesundheitskonzern in Deutschlands vorzustellen und zu den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen rund um die Krankenhausreform ins Gespräch zu kommen. Zweitens – ihm Einblicke aus erster Hand in die ausdifferenzierte und innovative Medizin am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS in Frankfurt zu ermöglichen.

„Diakonische Träger sind in Deutschland unverzichtbare Anbieter von Medizin und Pflege. Diese Erkenntnis fehlt leider der deutschen Gesundheitspolitik, die sich viel zu einseitig auf das wirtschaftliche Überleben der kommunalen Kliniken fokussiert“, betont Rüdiger Schuch. „Diakonische Krankenhäuser können nicht wie kommunale Kliniken auf millionenschwere Subventionen aus Steuergeldern bauen. Dies ist ein unfairer Wettbewerbsnachteil, bei dem letztlich die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland auf dem Spiel steht”, erläutert der Diakonie-Präsident. „Christlich-diakonische Zuwendung und modernste, innovative medizinisch-pflegerische Konzepte und Methoden – so habe ich die Philosophie und das Team von AGAPLESION heute kennengelernt“, fasst Diakonie-Präsident seine Eindrücke zusammen.

„AGAPLESION ist Diakonie! All das, was unsere 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großer Leidenschaft tagtäglich tun, stellt immer den Menschen mit all seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Mir war es heute wichtig, dies dem Diakonie-Präsidenten auf der Palliativ-Station, im OP und im Strahlenzentrum aus erster Hand von unseren Expert:innen des Markus Krankenhaus zu vermitteln“, erläutert Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der AGAPLESION gAG.

Auch das Thema Fachkräftemangel wurde gemeinsam mit Vertreter:innen der Mitarbeitervertretung und der Personalvorständin Constance von Struensee diskutiert.

„Die Arbeit in der Pflege fordert viel von den Menschen ein. Aber was in der öffentlichen Wahrnehmung viel zu kurz kommt: Arbeit in der Pflege ist erfüllend, sinnstiftend, mittlerweile gut entlohnt und zukunftssicher. Mit flexiblen und mitarbeiterorientierten Konzepten bieten wir als Diakonie ein attraktives Arbeitsumfeld mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten“, erläutert von Struensee.

„Auch ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt und begeistert, was von den Mitarbeiter:innen aus den unterschiedlichen Bereichen von AGAPLESION tagtäglich geleistet wird,“ fasst Dr. Horneber abschließend zusammen. „Ich danke dem Diakonie-Präsidenten Rüdiger Schuch für seinen Besuch und den wertvollen Austausch. Dem Geschäftsführer der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN, Michael Keller, und seinem Team am Markus Krankenhaus, danke ich für die exklusiven Einblicke in ihre wertvolle Arbeit.“ 

 

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Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch (zweiter von rechts) im Austausch mit einer AGAPLESION Gruppe rund um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Horneber (vierter von rechts) und Personalvorständin Constance von Struensee (erste von rechts). (Foto: AGAPLESION)

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch (zweiter von rechts) im Austausch mit einer AGAPLESION Gruppe rund um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Horneber (vierter von rechts) und Personalvorständin Constance von Struensee (erste von rechts). (Foto: AGAPLESION)