06. Januar 2016
„Wir freuen uns, dass wir einen hoch qualifizierten Mediziner für unser Haus gewinnen konnten. PD Dr. Scherer verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse im Bereich Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, von denen unsere Patienten profitieren werden“, so Rainer W. Werther, Geschäftsführer des Diakonieklinikums.
PD Dr. Elias Scherer schloss 1996 sein Studium der Humanmedizin an der Technischen Universität München ab. Während seines Studiums hat er drei Jahre in Spanien an der Universidad Autónoma de Barcelona Humanmedizin studiert. Für seine Habilitation forschte der zweifache Familienvater an der Kansas State University in den USA. Scherer absolvierte seine Facharztausbildung für Hals-Nasen-Ohrenkunde am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, an dem er zuletzt als Oberarzt in leitender Position tätig war.
„Durch die Spezialisierungen von PD Dr. Elias Scherer ergeben sich neue Möglichkeiten, das Leistungsspektrum zu erweitern. Auch die langfristige, stabile Patientenversorgung in der Region und darüber hinaus ist mit dem neuen Chefarzt gesichert“, erklärt Prof. Dr. Michael Schulte, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Diakonieklinikums. Scherers Zusatzqualifikation „Spezielle Hals-Nasen-Ohrenchirurgie“ ermöglicht ein großes Spektrum an mikrochirurgischen, endoskopischen und tumorchirurgischen Operationen.
Sein Hauptschwerpunkt liegt im Bereich der Tumorchirurgie. „Bei der Behandlung unserer Tumorpatienten lege ich großen Wert auf Interdisziplinarität. Ich freue mich am Diakonieklinikum mit den beteiligten Fachdisziplinen der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Strahlentherapie und Onkologie zusammenarbeiten zu können, um bei unseren Tumorpatienten die bestmögliche Behandlung durchführen zu können“, so Scherer. Bei Tumoroperationen gilt es neben den ästhetischen Aspekten, den wichtigen Funktionen, wie dem Sprechen oder Schlucken Beachtung zu schenken und Beeinträchtigungen zu vermeiden. Die Neurootologie mit Störungen des Hörens und des Gleichgewichts, Plastische Operationen sowie die Allergologie bilden weitere Schwerpunkte in Scherers Ausrichtung. Für Patienten sind bestmögliche Voraussetzungen gegeben, Erkrankungen oder Beeinträchtigungen rund um den Kopf vom fachlich versierten Team im Diakonieklinikum behandeln zu lassen.
PD Dr. Scherer tritt die Nachfolge von Dr. med. Björn Clasen an. Dr. med. Andreas Emmerich, der die Klinik seit April kommissarisch geleitet hat, wird als Leitender Oberarzt das Team weiterhin stärken.
Kontakt:
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH
Elise-Averdieck-Str. 17, 27356 Rotenburg (Wümme)
www.diako-online.de
Marketing und Kommunikation
Ute-Andrea Ludwig, Leitung
T (04261) 77 - 22 33, F (04261) 77 - 20 02
u.ludwig@diako-online.de
Katharina Knoop
T (04261) 77 - 22 88, F (04261) 77 - 20 02
k.knoop@diako-online.de
Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen. Es ist ein Haus der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Mehr als 150.000 Patienten vertrauen jährlich der fortschrittlichen Hochleistungsmedizin und der professionellen Pflege mit ihren christlichen Wurzeln. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten sowie zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brust- und das Darmkrebszentrum sowie das Gynäkologisches Krebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Senioreneinrichtungen, Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum sowie verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier mehr als 2.400 Menschen.