„Spiritualität – Gesundheit zwischen Digitalisierung und innerer Resonanz“ – AGAPLESION Kongress am 26. September 2017

Passend zum Lutherjahr 2017 setzt der christliche Gesundheitskonzern AGAPLESION das Jahresthema Spiritualität auf seine Agenda und veranstaltet daher den heutigen Kongress. „Die täglichen Aufgaben im Gesundheitswesen sind sehr herausfordernd und verlangen ein hohes Maß an Verantwortung. Aus der Spiritualität schöpfen sowohl viele Patienten und Bewohner als auch viele Mitarbeitende Kraft, Glaube und Zuversicht“, erklärt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG. Auf dem heutigen Kongress tauschen sich die einzelnen internen Interessengruppen wie Mitgesellschafter, Geschäftsführer, Seelsorger und Mitarbeiter gemeinsam mit externen Gästen aus.

Bereits beim AGAPLESION Querdenker Kongress im Jahr 2015 hat das christliche Unternehmen die Digitalisierung im Gesundheitswesen maßgeblich vorangetrieben. Bei dem neuen Jahresthema hingegen geht es um die Frage, was uns Spiritualität in einer digitalisierten Welt bedeutet. „Während die Digitalisierung die Patientensicherheit und den Behandlungserfolg stärkt, besinnen wir uns bei der Spiritualität auf unsere eigene Tradition und Kraftquelle“, umreißt Horneber die Zielsetzung des aktuellen Jahresthemas.

AGAPLESION steht mit seinen traditionsreichen Einrichtungen auf einer breiten christlich-spirituellen Grundlage. Um diese Tradition lebendig zu halten und mit der täglichen Arbeit zu verbinden, sind immer wieder Anregungen zur Erneuerung nötig. Drei hochkarätig besetzte Impulsvorträge stimmen auf dem heutigen Kongress auf das Thema ein. Am Nachmittag werden die drei Referenten sowie weitere Experten in vertiefenden Workshops auf die Schwerpunkte Unterbrechungskultur, Reflexionskultur und Gebetskultur eingehen. Eine inspirierende Abendveranstaltung in der Bethlehemgemeinde Frankfurt-Ginnheim rundet das Programm ab.

Die fachliche Leitung des Kongresses obliegt Herrn PD Dr. habil. Holger Böckel, der dem AGAPLESION Institut für Theologie – Diakonie – Ethik vorsteht. Böckel ist ein erfahrener Theologe und Netzwerker im kirchlichen Umfeld. Er betont: „Spiritualität ist immer verbunden mit einem Innehalten und dem Erleben einer inneren Resonanz. Gerade beim beherzten Aufbruch in eine digitale Zukunft gilt es, sich seiner spirituellen Wurzeln bewusst zu sein, denn der digitale Fortschritt im Gesundheitswesen fragt nach unserem Menschen- und Weltbild und muss an vielen Stellen ethisch bewertet werden. Im Jahr 2017 geben wir sowohl der Spiritualität in unserer Arbeit als auch bei uns selbst Raum. Der heutige Kongress ist thematischer Höhepunkt dieser Reise.“

Weitere Infos zum Kongress sowie Kurzporträts aller Referenten finden Sie hier >.

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